Presse Archiv 1997


1997

Es herrschten äußerst rutschige Verhältnisse! Als Mann für solch spezielle Fahrbahnbedingungen entpuppte sich nicht nur hier, sondern auch in den kommenden Jahren der Linzer Toyota-Händler Markus Mitterbauer,

der mit seinem ruhigen, sachlichen Fahrstil den bereits als Meister feststehenden und wild driftenden Kris Rosenberger jederzeit fest im Griff hatte. Auf Platz 5 schaffte Mundl Baumschlager mit seinem VW Golf 3 TDI Kit-Car eine Riesen-Sensation, immerhin war es der erste Einsatz eines Diesel-Rallye-Autos dieser Entwicklungsstufe und der Startschuß zu einem Boom, der in Österreich noch heute fortwirkt.

Mit Platz 4 klopfte der inzwischen leider an Krebs verstorbene mehrfache ungarische Rallye-Meister Laszlo Ranga in einem Subaru Impreza kräftig an die Tuür und ließ für 1998 einiges
erwarten. Dem “Benzinbruder” Roland Düringer im Vorausauto ging gleich mehrmals die Straße aus.

 

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Semperit Rallye 1997

Markus Mitterbauer (A) / Detlef Ruf (D), Toyota Celica gewinnen die Semperit-Rallye 1997

den Meistertitel 1996 holen sich Kris Rosenberger / Sigi Schwarz, Toyota Celica, 99 Starter genannt.

Strecke:
24 Sonderprüfungen 244,80 km
Eberhards 6,51 km
Niederedlitz 11,08 km
Hohenwarth 8,71 km
Wiederfeld 13,14 km
Waidhofen 16,21 km
Pfaffenschlag 7,84 km
Hollenbach 9,16 km
Niederedlitz 8,95 km
8 Sonderprüfungen wurden je 3mal befahren

 


Top-Ten:
1. Markus Mitterbauer (A) / Detlef Ruf (D), Toyota Celica
2. Kris Rosenberger / Sigi Schwarz, Toyota Celica
3. Robert Gryczynski / T. Burkackl (PL), Toyota Celica
4. Laszlo Ranga / Ernö Büki (H), Subaru Impreza
5. R. Baumschlager (A) / K. Wicha (D), VW Golf Tdi
6. Leszek Kuzaj / Maciej Baran (PL), Mitsubishi Lancer
7. Fritz Waldherr / Thomas Fleer, VW Golf KitCar
8. Laszlo Vizin / L. Gönczi (H), Ford Escort Cosworth
9. Walter Kovar / Lamberta Kovar, Opel Astra
10. M. Chvojka / V. Dolinek (CZ), Ford Escort Cosworth

ZEITPLAN:
Freitag:
Start 1. Fahrzeug 10:01
Ziel 1. Fahrzeug 18:45

Samstag:
Start 1. Fahrzeug 09:01
Ziel 1. Fahrzeug 17:20

1997: Die Semperit geht über knapp 250 Sp-km, die Rallye zählt zur EM als Koeff 10 und zur Rallye ÖM.

Veranstaltet wird die Semperit vom Österreichischem Rallyeclub und dem ÖAMTC-ZV Baden.


 

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