Rallye Waldviertel als Qualitätsprodukt bestätigt


 

Der FIA-Observer-Bericht bewertete das Rallye-Saisonfinale 2014 in Grafenegg als Nummer 1 in Europa / Als Lohn gab es eine Aufwertung des Coeffizienten von 3 auf 4

FIA Observer Aufstellung 2014

Die Rallye Waldviertel bildet auch heuer (im November) den Schlusspunkt der noch so jungen Rallye-Staatsmeisterschaft in Österreich. Der Computer im Böheimkirchner Büro von Helmut Schöpf glüht trotzdem bereits. Zeitpläne, Streckenpläne, Asphaltanteile, Schotterpassagen und und und – alles will festgehalten, alles bis ins kleinste Detail schon jetzt geplant sein. Dass die Brust des rastlosen Organisators dabei stolzgeschwellt und dessen sowieso ungebrochener Arbeitseifer hinsichtlich seines Prestigeobjekts noch zusätzlich gesteigert ist, hat einen erfreulichen Grund, der Schöpf nach der letzten Waldviertel-Rallye ins Haus geflattert ist.

 

Der Observer-Bericht der FIA wies das rotweißrote Saisonfinale rund um Grafenegg nämlich als bestbewertete aller von der FIA in Europa angesetzten Rallyes des Jahres 2014 aus. Nicht inkludiert sind in diesen Bericht die WRC-Rallyes, diese unterliegen einem anderen Observer. Aber an der Spitze von immerhin 14 hochkarätigen europäischen Motorsport-Events zu liegen, darf schon als außergewöhnlicher Qualitätsbeweis gedeutet werden.

 

Deshalb wurde die Rallye Waldviertel auch aufgewertet, darf sich ab heuer mit dem FIA-Coeffizienten 4 schmücken, was unweigerlich zu mehr Interesse ausländischer Starter führen sollte. Denn dadurch haben diese die Möglichkeit, im Waldviertel um höhere Punkte zu fahren. Schöpf ist naturgemäß erfreut: „Diese wirklich bedeutende Auszeichnung ist der Lohn für alle, die jedes Jahr unermüdlich an der Umsetzung der Rallye Waldviertel mithelfen. Die Rallye Waldviertel wird dadurch eindeutig als ganz besonderes Qualitätsprodukt bestätigt.“

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