Titel: Magazin “DRIVE”
Sender: ORF 1
Datum: 19.11.2017
Uhrzeit: 13:00 – 13: 30
Zuseher: 76 tsd.
Titel: Magazin “DRIVE”
Sender: ORF 1
Datum: 19.11.2017
Uhrzeit: 13:00 – 13: 30
Zuseher: 76 tsd.
Beim Rallyefinale in Horn liegt Raimund Baumschlager nach bisher neun Sonderprüfungen 3,2 Sekunden vor Hermann Neubauer und noch auf Titelkurs / Entscheidung fällt am Nachmittag / Julian Wagner in der 2WD-Meisterschaft souverän
Beim Rallyefinale in Horn liegt Raimund Baumschlager nach bisher neun Sonderprüfungen 3,2 Sekunden vor Hermann Neubauer und noch auf Titelkurs / Entscheidung fällt am Nachmittag / Julian Wagner in der 2WD-Meisterschaft souverän
Von Stohl zu Stohl
OMV Rally-Legende Rudi Stohl (Audi Coupe) ging mit seinen Starts in Österreich sehr sparsam um. Erst als man dem 20-maligen Teilnehmer der Safari-Rally vorwarf, dass er den Vergleich mit der heimischen Elite scheue, begab er sich ins Waldviertel. Dort wurde er 1985 auf Anhieb Sechster. Zwei Jahre später konnte er dann nur mehr von Audi-Werkspilot Jorge Recalde aus Argentinien bezwungen werden. Der erste Erfolg und Stockerlplatz eines OMV Piloten bei der Rally Waldviertel. 1994 wiederholte Willi Stengg (Ford Escort Cosworth) den zweiten Platz. 1996 dann der erste Auftritt von Manfred Stohl beim legendären österreichischen Meisterschaftsfinale. Er pilotierte das Audi Coupe S2 auf den siebenten Gesamtrang. 1998 sorgte Michael Brandner (Mitsubishi Lancer Evo III, Gruppe N) mit dem neunten Rang für eine Top-10-Platzierung. Ein Jahr später wurde er bereits Siebenter und Willi Stengg (Ford Escort WRC) fuhr abermals den zweiten Platz ein. Die Jahre 2001 und 2002 standen im Zeichen von Manfred Stohl. Auf Toyota Corolla WRC holte er zwei glanzvolle Siege.
Von Stohl zu Stohl
OMV Rally-Legende Rudi Stohl (Audi Coupe) ging mit seinen Starts in Österreich sehr sparsam um. Erst als man dem 20-maligen Teilnehmer der Safari-Rally vorwarf, dass er den Vergleich mit der heimischen Elite scheue, begab er sich ins Waldviertel. Dort wurde er 1985 auf Anhieb Sechster. Zwei Jahre später konnte er dann nur mehr von Audi-Werkspilot Jorge Recalde aus Argentinien bezwungen werden. Der erste Erfolg und Stockerlplatz eines OMV Piloten bei der Rally Waldviertel. 1994 wiederholte Willi Stengg (Ford Escort Cosworth) den zweiten Platz. 1996 dann der erste Auftritt von Manfred Stohl beim legendären österreichischen Meisterschaftsfinale. Er pilotierte das Audi Coupe S2 auf den siebenten Gesamtrang. 1998 sorgte Michael Brandner (Mitsubishi Lancer Evo III, Gruppe N) mit dem neunten Rang für eine Top-10-Platzierung. Ein Jahr später wurde er bereits Siebenter und Willi Stengg (Ford Escort WRC) fuhr abermals den zweiten Platz ein. Die Jahre 2001 und 2002 standen im Zeichen von Manfred Stohl. Auf Toyota Corolla WRC holte er zwei glanzvolle Siege.
Perfekter Auftakt für den OMV Piloten bei der OMV Rally Waldviertel
Andrej Jereb und Stepan Vojtech führen die Ausländer-Riege an
Beim 3,10 Kilometer langen Shakedown in Wolfshof brummten am Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr erstmals im Rahmen der OMV Rally Waldviertel 2007 die Motoren. Die Stars der 27. Auflage gaben einen Vorgeschmack auf das, worüber sich die Zuschauer an den nächsten beiden Tagen rund um Litschau, Horn und Gars am Kamp freuen dürfen. Die Bestzeit markierte OMV Pilot Manfred Stohl, der seinen CNG Mitsubishi Lancer Evo IX höchst spektakulär um die Kurven driften ließ.
Perfekter Auftakt für den OMV Piloten bei der OMV Rally Waldviertel
Andrej Jereb und Stepan Vojtech führen die Ausländer-Riege an
Beim 3,10 Kilometer langen Shakedown in Wolfshof brummten am Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr erstmals im Rahmen der OMV Rally Waldviertel 2007 die Motoren. Die Stars der 27. Auflage gaben einen Vorgeschmack auf das, worüber sich die Zuschauer an den nächsten beiden Tagen rund um Litschau, Horn und Gars am Kamp freuen dürfen. Die Bestzeit markierte OMV Pilot Manfred Stohl, der seinen CNG Mitsubishi Lancer Evo IX höchst spektakulär um die Kurven driften ließ.
Die 30. Waldviertel-Rallye präsentiert sich selbst für ihre intimsten Kenner Sonderprüfungs-technisch völlig neu. Organisationsleiter Helmut Schöpf unternahm alles, um praktisch sämtliche 16 Sonderprüfungen gegenüber der letzten Jahre zu verändern. Und erntete dafür Lob von den Piloten. „Endlich einmal einer, der sich traut, Veränderungen durchzuführen“, meint etwa Manfred Stohl. Und „Überraschungsgast“ Andreas Aigner, der mit einem polnischen Mitsubishi Evo X im Waldviertel dabei ist, war „einfach nur begeistert von den Strecken. So macht Rallye-Fahren echt Spaß.“ Dass Raimund Baumschlager auch in Horn als Siegertipp gehandelt wird, hat er sinen bisher sechs Saisonsiegen zu verdanken. Die Rolle des Gejagten nimmt der bereits feststehende Staatsmeister aber gerne an. „In erster Linie ist die Streckenauswahl sehr gut, die Zusammenstellung der Prüfungen ist ebenso gelungen, der Veranstalter hat sich großes Lob verdient.“ Zum Thema siebenter Sieg im siebenten Rennen setzt der Serien-Champion auf Geduld. „Da am Samstag dreimal die gleichen drei Prüfungen gefahren werden, wird man erst danach wissen, wem welche Prüfung liegt, wer die beste Fahrwerkseinstellung gewählt hat.“
Die 30. Waldviertel-Rallye präsentiert sich selbst für ihre intimsten Kenner Sonderprüfungs-technisch völlig neu. Organisationsleiter Helmut Schöpf unternahm alles, um praktisch sämtliche 16 Sonderprüfungen gegenüber der letzten Jahre zu verändern. Und erntete dafür Lob von den Piloten. „Endlich einmal einer, der sich traut, Veränderungen durchzuführen“, meint etwa Manfred Stohl. Und „Überraschungsgast“ Andreas Aigner, der mit einem polnischen Mitsubishi Evo X im Waldviertel dabei ist, war „einfach nur begeistert von den Strecken. So macht Rallye-Fahren echt Spaß.“ Dass Raimund Baumschlager auch in Horn als Siegertipp gehandelt wird, hat er sinen bisher sechs Saisonsiegen zu verdanken. Die Rolle des Gejagten nimmt der bereits feststehende Staatsmeister aber gerne an. „In erster Linie ist die Streckenauswahl sehr gut, die Zusammenstellung der Prüfungen ist ebenso gelungen, der Veranstalter hat sich großes Lob verdient.“ Zum Thema siebenter Sieg im siebenten Rennen setzt der Serien-Champion auf Geduld. „Da am Samstag dreimal die gleichen drei Prüfungen gefahren werden, wird man erst danach wissen, wem welche Prüfung liegt, wer die beste Fahrwerkseinstellung gewählt hat.“