1999
Der bereits längst als Meister feststehende Achim Mörtl fehlte am Start, so machten sich bei miesem Wetter (ständiger Nieselregen) und furchterregend schwierigen Verhältnissen andere die Sache aus.
Es war unter diesen Verhältnissen absolut kein Wunder, daß letztendlich Markus Mitterbauer zum zweiten Mal erfolgreich blieb, dem mit seiner gefühlvollen Fahrweise keiner auch nur annähernd das Wasser zu reichen vermochte.
Raphael Sperrer schied ebenso auf SP 1 mit Bremsdefekt am Renault Maxi Megane aus wie Franz Wittmann bei seinem vierten Comeback in Achim Mörtls Subaru. Der Einmal-Subaru-Pilot drehte sich auf SP 1 in ein Feld, was der Motor mit Exitus bestrafte. Der Gruppe N-Sieg ging diesmal nach Ungarn, an den Mitsubishi-Piloten Kristijan Hideg, Sohn eines früheren ungarischen Meisters, der nach interessantem Duell mit dem bereits als Meister feststehenden Michael Brandner die Oberhand behielt.
Semperit Rallye 1999
Markus Mitterbauer / I. Petrasko, Toyota Corolla WRC gewinnen die
Semperit-Rallye 1999
den Meistertitel 1999 holt sich bereits vor der Semperit der Kärntner Achim Mörtl mit dem Subaru Impreza WRC, 146 Starter genannt.
Strecke:
21 Sonderprüfungen 229,05 km
Niederedlitz 11,08 km
Hohenwarth 9,70 km
Waidhofen 21,06 km
Dimling 10,70 km
Drösiedl 8,28 km
Meires 6,33 km
Hollenbach 9,20 km
7 Sonderprüfungen
wurden je 3mal befahren
Top-Ten:
1. Markus Mitterbauer / I. Petrasko, Toyota Corolla WRC
2. Willi Stengg / Sigi Schwarz, Ford Escort WRC
3. Janusz Kulig / Jaroslav Baran (PL), Toyota Celica GT
4. Rosenberger (A) / Carlsson (S), Seat Cordoba WRC
5. Sepp Haider / Stefan Eichhorner, Peugeot 306
6. Krisztian Hideg / Peter Tajnaföi (H), Misubishi Lancer
7. Michael Brandner / Michael Moser, Mitsubishi Lancer
8. Pavel Sibera / Petr Gross, Skoda Octavia
9. Milan Vitek / Jan Krecman (CZ), Nissan Sunny
10. Walter Kovar / Lamberta Kovar, Mitsubishi Carisma
ZEITPLAN:
Freitag:
Start 1. Fahrzeug 10:01
Ziel 1. Fahrzeug 17:30
Samstag:
Start 1. Fahrzeug 09:01
Ziel 1. Fahrzeug 18:15
1999: Die Semperit geht über fast 220 Sp-km bei diesmal 21 Sp’s, die Rallye zählt zur EM als Koeff 10 und als Kandidat Koeff 20 sowie zur Rallye ÖM.
Veranstaltet wird die Semperit vom Österreichischem Rallyeclub und dem ÖAMTC-ZV Baden.
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