1998
Mit der Rückkehr des Langauer Forstes in die Semperit-Rallye rückte ein Mann bald in den Mittelpunkt, mit dem eigentlich niemand so richtig gerechnet hatte: der ungarische Vize-Meister Janos Toth auf Toyota Corolla WRC.
Da alle Ungarn Schotter-Spezialisten sind, führte er die Österreicher vor allem in der 1. Etappe derart heftig vor, daß allerorts große Frustration ausbrach. Auch der um die EM kämpfende Italiener Andrea Navarra hatte nicht den Funken einer Chance, ebenso nicht Willi Stengg jun., der überdies mit einem Unfall im Langauer Forst ausfiel.
Nur Achim Mörtl im Subaru Impreza WRC vermochte halbwegs zu folgen und belegte schließlich mit Respektabstand Platz 2. Selbst auf dem Asphalt der 2. Etappe (sieht man von der SP “Hollenbach” ab) hatte Toth keinen ernsthaften Konkurrenten.
Semperit Rallye 1998
Janos Toth / Ferenc Gergely, Toyota Corolla WRC gewinnen die Semperit-Rallye 1998
den Meistertitel 1998 holt sich Raphael Sperrer mit der Renault Maxi Megane. 126 Starter genannt.
Strecke:
15 Sonderprüfungen 212,67 km
Schandachen 6,74 km
Langauer Forst 25,96 km
Dimling 10,70 km
Waidhofen 18,33 km
Hollenbach 9,16 km
5 Sonderprüfungen wurden je 3mal befahren
Top-Ten:
1. Janos Toth / Ferenc Gergely, Toyota Corolla WRC
2. Achim Mörtl / J. Pattermann, Subaru Impreza WRC
3. Andrea Navarra / Renzo Casazza, Subaru Impreza
4. Kristian Poulsen / Ib Hildebrandt, Toyota Celica GT
5. R. Sperrer / J. Schachinger, Renault Maxi Megane
6. Sepp Haider / St. Eichhorner, Peugeot 306 Maxi
7. Diego Oldrati / Paolo Lizzi, Subaru Impreza
8. Raimund Baumschlager / K. Wicha, VW Golf TDi
9. M. Brandner / M. Moser, Mitsubishi Lancer Evo III
10. Markus Mitterbauer / Detlef Ruf, Toyota Celica 4WD
ZEITPLAN:
Freitag:
Start 1. Fahrzeug 10:01
Ziel 1. Fahrzeug 17:30
Samstag:
Start 1. Fahrzeug 10:01
Ziel 1. Fahrzeug 17:00
1998: Die Semperit geht über knapp 210 Sp-km bei diesmal nur 15 Sp’s,
die Rallye zählt zur EM als Koeff 10 und zur Rallye ÖM.
Veranstaltet wird dieSemperit vom Österreichischem Rallyeclub und dem ÖAMTC-ZV Baden.
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